Reportage von Patrick Schreiner und Martin Kroiss

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Reportage Natural History Museum

 

Das erste das im Natural History Museum ins Auge sticht ist die riesige Halle, mit dem Dinosaurier-Skelett in der Mitte. Die Halle ist hell und lädt dazu ein, mehr vom Museum zu erkunden. Das Gebäude ist gigantisch und es ist beeindruckend, wie die alten Räume genutzt werden. Die einzelnen Ausstellungen sind sehr gut gekennzeichnet und man findet sich leicht zurecht. Hinter dem Dinosaurier befindet sich eine steinerne Treppe die in das obere Stockwerk führt. Der Boden sieht edel aus und erinnert an ein verwinkeltes Schloss. Die Ausstellungen an sich sind gut unterteilt und jede für sich interessant.

Die Dinosaurier Ausstellung bietet viele Fakten und imposante Skelette von Dinosaurier. Die Ausstellung besteht aus zwei Etagen, wobei man von der oberen Etage hinunter das Geschehen im unteren Bereich beobachten kann. Am Ende befindet sich ein riesiges animiertes Modell eines Tyrannosaurus Rex, dass in eine lebensechte Umgebung gesetzt wird und wirklich real aussieht. Zudem bewegt es sich und stößt regelmäßig ein Brüllen aus, bei dem einem ein kalter Schauer über den Rücken läuft.

Gleich neben den Dinosauriern befindet sich die Darwin Ausstellung. Diese ist der modernste Teil des Museums und noch nicht vollständig ausbaut und daher auch weniger interessant. Man erwartet eine Vielzahl von ausgestellten Tieren oder Entwicklungen von Tieren, jedoch werden nur Labors oder Insekten gezeigt. Doch hoffentlich investiert das Natural History Museum demnächst in das Darwin’sche Centre, um es vollständig auszubauen.

Ebenfalls imposant ist die Ausstellung der Säugetiere. Beim Eingang fällt einem sofort ein riesiges Modell eines Blauwals auf, der sich über die Decke der ganzen Halle erstreckt. Als ob das noch nicht beeindruckend genug wäre, hingen darüber etwas kleinere Skelette von anderen Walen. Direkt unter den gewaltigen Meeressäugetieren sind ausgestopfte Landlebewesen, darunter auch diejenigen, die schon seit Jahrtausenden ausgestorben sind, ausgestellt. Mammuts, Säbelzahntiger, Nilpferde und Löwen sind nur einige Beispiele für die zahlreichen ausgestopften Tiere in diesem Bereich. Daneben befindet sich die Ausstellung über den menschlichen Körper, die sehr interaktiv ist. Man hat die Möglichkeit vieles Auszuprobieren und erfährt  interessante Fakten.

Wenn man sich jedes einzelne Detail des Natural History Musem ansehen will, muss man mindestens einen ganzen Tag im Museum verbringen. Es ist auf jeden Fall sehenswert und wenn man mal zufällig nach London reist, sollte man sich unbedingt das monströse Bauwerk auch von Innen ansehen.

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